Freitag den 17.01.2014 | 1.129. Sendung

Wer wird Millionär? am Freitag 17.01.2014
um 20:15 - 21:15 Uhr
1.129. Sendung
1535


Trailer



Die 5 Kandidaten

Caroline Steinegger und Günther Jauch

Caroline Steinegger

 Caroline Steinegger und Günther Jauch

Hans-Dieter Hormann und Günther Jauch

 Hans-Dieter Hormann

Hans-Dieter Hormann und Günther Jauch 


Ende der 1.129. Sendung

1.129. Sendung
Die fünf Kandidaten haben die Chance auf 1 Million Euro:
Heiko Dienert aus Dulmen
Jule Mebs aus Paris
Michael Schilwa aus Berlin
Uta Struve aus Hamburg
Hans-Dieter Hormann aus Leipzig

Und folgende Kandidaten waren auf dem Ratestuhl:
2.334. Kandidat: Caroline Steinegger
steht bei 500 € und gewann 64.000 €.

2.335. Kandidat: Hans-Dieter Hormann
steht bei 8.000 € und spiel in der nächsten Sendung weiter.

Quoten:
Insgesamt Zuschauer: 6,18 Millionen
Marktanteil: 19,70 %

Infos:
Schön, wortkarg und engagiert
Eine sehr außergewöhnliche Kandidatin saß am Freitagabend bei „Wer wird Millionär?“ auf dem Ratestuhl. Auf den ersten Blick sah die 25-jährige Caroline wie ein hübsches Partygirl der Berliner Nachtszene aus. Doch der Eindruck täuschte und zwar gewaltig. Als die gebürtige Schweizerin von Jauch gefragt wurde, was sie denn mit dem Gewinn machen wolle, gab die sonst sehr wortkarge, junge Frau viel von sich und ihren ungewöhnlichen Zielen preis. Ihr größter Traum sei es, in Kriegsgebieten zu fotografieren und Kriegsdokumentationen zu machen. Der WWM-Gewinn von 64.000 Euro verschaffe ihr da finanzielle Unabhängigkeit.

Das war neu: Wo andere Kandidaten stundenlang plaudern, Geschichten erzählen oder über der richtigen Antwort grübeln, blieb Caroline, die als Model und Bartenderin in Berlin, arbeitet minimalistisch. Ganz knapp gab sie manchmal nur „D“ oder „A“ von sich, was Günther Jauch bald mit „Einerseits machen Sie es einem leicht, andererseits ist es nicht ganz einfach mit Ihnen“ kommentierte.


Jauch zeigt großen Respekt vor Caroline
Tatsächlich legte die junge Frau einen beeindruckenden Auftritt hin. Als Günther Jauch auf das Geld zu sprechen kam, erzählte Caroline fast schüchtern von ihren Berufsplänen als Kriegsfotografin und auch von ihren bisherigen Erfahrungen im Kampf für Menschenrechte. Nach dem Abi sei sie für 1 Jahr durch mexikanische Dörfer gereist und habe über Menschenrechtsverletzungen geschrieben. Dieses Jahr war sie erneut in Mexiko in einem Friedenscamp, um die von den Dorfbewohnern geschilderten Zustände schriftlich festzuhalten. Ihr größter Traum wäre es aber, Kriegsfotografin zu werden. Sie suche noch jemanden, der mit ihr Kriegsdokumentationen macht. Auf Jauchs Frage hin, ob sie die Gefahren eines solchen Jobs nicht abschreckten, gab Caroline an, dass sie sehr oft danach gefragt werde. Aber sie habe nicht so viel Angst und auch in diesen Situationen gäbe es Möglichkeiten, sich zu schützen, wie sie bereits in Mexiko erlebt habe.

Caroline möchte am liebsten in den Kongo gehen. Sie bewundere die Arbeit eines Doktors, der sich dort um vergewaltigte Frauen kümmert. Mit ihm würde sie gerne zusammen arbeiten. Dass es eine der bittersten Kriegsgebiete sei, wie Jauch bemerkte, störe sie nicht. „Respekt!“ konnte Jauch dieser mutigen Frau nur zollen.

Angesichts dieses interessanten Gesprächs rückten die Fragen eher in den Hintergrund. Caroline stieg bei Frage 13 mit einem Gewinn von 64.000 Euro aus.
Quelle: rtl.de
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