15 Jahre "Wer wird Millionär?"


Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" setzt ihre Dauerbrennerkampagne fort: Diesmal versteckt Moderator Günther Jauch seinen "klugen Kopf" hinter einer Ausgabe der "FAZ". Anlass: Jauchs Quizsendung "Wer wird Millionär?" (RTL) feiert 2014 ihren 15. Geburtstag.  Passend dazu hat die Agentur Scholz & Friends (S&F), Berlin, den Moderator nicht nur in sein Studio gesetzt, sondern auch die Optik der Sendung übernommen: Eine Frage und vier Antwortmöglichkeiten machen sofort klar, wer da hinter der Zeitung steckt. Das Konzept mit dem "Klugen Kopf" setzt die "FAZ" seit 1995 in der Werbung ein. Und ist seither S&F treu.
Erst vor ein paar Tagen setzte das bewährte Duo noch eins drauf - und bewarb erstmals die digitalen Kanäle der überregionalen Tageszeitung. Parallel dazu kommt nun Jauch zum Einsatz - für die Printausgabe. Der Journalist und Produzent über die Zeitung: "Die 'FAZ' ist eine Zeitung, die einen Menschen klüger machen kann. Und sie ist eine Zeitung, die sich traut, auf die Dinge auch mal einen unkonventionellen Blick zu werfen." Ohnehin ist seiner Meinung nach Print das Medium, "das am schnellsten und zeitsparendsten Informationen vermittelt – schneller als Fernsehen und auch schneller als Radio."
Seit Sommer 1999 moderiert der Wahl-Postdamer das Wissensquiz "Wer wird Millionär?" - seither mehr als 1.000-mal. Acht Kandidaten machte Jauch in der Zeit zu Millionären. Für ihn persönlich wären auf dem Kandidatenstuhl die Themen Hollywood, Weltraum und Königshäuser besonders gefährlich, sagt er im "FAZ"-Interview anlässlich des Fototermins: Den Herausgeber Frank Schirrmacher würde er "jederzeit als Telefonjoker einsetzen, aber frühestens ab 16.000 Euro. Ich glaube, er würde bis 16.000 Euro schrecklich versagen, aber wenn es dann in Richtung der Million geht: jederzeit", sagte Jauch.


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